In unserer zunehmend digitalen Welt muss sichergestellt werden, dass Online-Inhalte und Dokumente sind zugänglich für alle Menschen, auch für Menschen mit Behinderungen, ist zu einem vorrangigen Anliegen geworden. Digitale Zugänglichkeit ist nicht nur eine Frage der ethischen Verantwortung, sondern in vielen Rechtsordnungen auch eine gesetzliche Vorschrift. Sie ist eine wesentliche Voraussetzung für die Inklusion, die es Menschen mit verschiedenen Behinderungen ermöglicht, in vollem Umfang an allen Bereichen der Gesellschaft teilzunehmen. Dazu gehören Sehbehinderte, die Bildschirmlesegeräte verwenden können, Menschen mit motorischen Einschränkungen, die auf die Tastaturnavigation angewiesen sind, und viele andere, die von barrierefreien Inhalten profitieren.
Digitale Zugänglichkeit hat weitreichende Auswirkungen auf Bildung, Beschäftigung, Handel und den Zugang zu Informationen und Dienstleistungen. Unter Einhaltung der Zugänglichkeitsstandardskönnen Organisationen ein breiteres Publikum erreichen, die Benutzerfreundlichkeit für alle verbessern und rechtliche Verpflichtungen einhalten, wodurch mögliche Rechtsstreitigkeiten vermieden werden.
Um sich in der Landschaft der digitale Zugänglichkeitist es wichtig, die wichtigsten Gesetze und Leitlinien zu kennen, die für diesen Bereich gelten.
Verständnis der Zugänglichkeitsgesetze in den USA
ADA
Der Americans with Disabilities Act (ADA) ist ein bahnbrechendes Bürgerrechtsgesetz, das 1990 in den Vereinigten Staaten erlassen wurde. Es verbietet die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens, einschließlich Arbeitsplätzen, Schulen, Verkehrsmitteln und allen öffentlichen und privaten Orten, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Der Hauptzweck des ADA besteht darin, sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben wie alle anderen und die Gleichbehandlung und Zugänglichkeit in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft zu fördern.
Die Bedeutung des ADA kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es hat die Landschaft für Menschen mit Behinderungen grundlegend verändert und ein Umfeld der Inklusion und Zugänglichkeit gefördert. Durch die Forderung nach barrierefreien öffentlichen Räumen, angemessenen Vorkehrungen am Arbeitsplatz und gleichberechtigter Behandlung in den Bereichen Beschäftigung, Bildung und Gesundheitswesen hat das ADA dazu beigetragen, Barrieren abzubauen, mit denen Menschen mit Behinderungen in der Vergangenheit konfrontiert waren.
Darüber hinaus wurde das ADA auch so ausgelegt, dass es sich auf digitale Zugänglichkeitund betont, wie wichtig es ist, Webinhalte und andere digitale Ressourcen für Menschen mit Behinderungen zugänglich zu machen. Diese Anpassung spiegelt das sich entwickelnde Verständnis von Barrierefreiheit im digitalen Zeitalter wider und stellt sicher, dass das ADA weiterhin seinen Zweck erfüllt, Gleichheit und Zugänglichkeit für alle zu fördern, unabhängig von körperlichen oder kognitiven Einschränkungen.
Abschnitt 508 des Rehabilitationsgesetzes
Abschnitt 508 des Rehabilitationsgesetzes schreibt vor, dass alle von den US-Bundesbehörden verwendeten elektronischen und Informationstechnologien (E&IT) für Menschen mit Behinderungen zugänglich sein müssen. Dazu gehören Websites der Bundesbehörden, digitale Dokumente und Softwareanwendungen, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter und die Öffentlichkeit gleichberechtigten Zugang zu Informationen und Dienstleistungen haben. Die Standards für die Einhaltung der Vorschriften orientieren sich auch an den Web Content Accessibility Guidelines (WCAG), die eine hohe Messlatte für die Zugänglichkeit setzen.
Der Geltungsbereich von Section 508 erstreckt sich auf Auftragnehmer und Anbieter, die E&IT-Produkte oder -Dienstleistungen für Bundesbehörden liefern, und ermutigt den privaten Sektor, ähnliche Zugänglichkeitsstandards zu übernehmen. Durch Audits wird die Einhaltung der Vorschriften überwacht, und Einzelpersonen können Beschwerden gegen Behörden einreichen, die die Vorschriften nicht einhalten, was zu obligatorischen Abhilfemaßnahmen führt.
Abschnitt 508 hat die digitale Zugänglichkeit erheblich beeinflusstSie setzt sich für ein integratives Design von Anfang an bei der Technologieentwicklung ein. Sie hat die Innovation bei barrierefreien Lösungen vorangetrieben und das Bewusstsein dafür geschärft, wie wichtig es ist, digitale Ressourcen für alle zugänglich zu machen. Durch die Schaffung eines Präzedenzfalls innerhalb der Bundesregierung hat Section 508 eine breitere Übernahme von Zugänglichkeitspraktiken in allen Sektoren gefördert und die Bedeutung der Zugänglichkeit für die Schaffung einer integrativen digitalen Umgebung hervorgehoben.
WCAG
Die Zugänglichkeitsrichtlinien für Webinhalte (WCAG) sind eine Reihe von Empfehlungen, die darauf abzielen, Webinhalte für Menschen mit Behinderungen besser zugänglich zu machen. Die WCAG wurden vom World Wide Web Consortium (W3C) entwickelt und gelten als weltweiter Standard für die Barrierefreiheit im Internet. Diese Leitlinien sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass das Internet ein Raum ist, den jeder nutzen kann, unabhängig von seinen körperlichen oder kognitiven Fähigkeiten.
Die WCAG beruhen auf vier Grundsätzen, die oft mit dem Akronym POUR bezeichnet werden: Inhalte müssen wahrnehmbar, bedienbar, verständlich und robust sein. Diese Grundsätze leiten Webentwickler und Inhaltsersteller bei der Gestaltung von Websites und digitalen Inhalten an, die für Menschen mit einer Vielzahl von Behinderungen zugänglich und nutzbar sind, darunter visuelle, auditive, körperliche, kognitive und neurologische Behinderungen.
Seit ihrer Einführung haben sich die WCAG weiterentwickelt, um mit der sich verändernden Internet- und Technologielandschaft Schritt zu halten. Die WCAG 2.0, die 2008 veröffentlicht wurde, war ein wichtiger Meilenstein, der einen umfassenden Rahmen für die Barrierefreiheit im Internet bot. Später wurde sie 2018 zu WCAG 2.1 und 2023 zu WCAG 2.2 aktualisiert, um ein breiteres Spektrum an Behinderungen abzudecken, einschließlich Verbesserungen für die Zugänglichkeit von Mobilgeräten, für Menschen mit Sehschwäche und für Menschen mit kognitiven und Lernschwächen. Diese Aktualisierungen spiegeln das anhaltende Engagement für die Inklusion im digitalen Zeitalter wider.
In den Vereinigten Staaten wurde sie weitgehend als Maßstab für die Einhaltung verschiedener Bundes- und Landesgesetze zur Barrierefreiheit übernommen. Der Americans with Disabilities Act (ADA) zum Beispiel wurde von einigen Gerichten so ausgelegt, dass er auch für Websites gilt und verlangt, dass diese die WCAG-Standards erfüllen, um die Zugänglichkeit zu gewährleisten. Darüber hinaus schreibt Abschnitt 508 des Rehabilitationsgesetzes vor, dass alle von der Bundesregierung entwickelten, beschafften, gewarteten oder genutzten elektronischen und Informationstechnologien zugänglich sein müssen, wobei die WCAG häufig als Richtlinie für die Einhaltung der Vorschriften dienen. Die WCAG haben sich somit zu einem globalen Standard entwickelt, der nicht nur die Bemühungen um Barrierefreiheit im Internet leitet, sondern auch den rechtlichen und regulatorischen Rahmen für die digitale Inklusion prägt.
Zugänglichkeitsgesetze und -standards in Kanada
In Kanada ist die Verpflichtung zur digitale Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen ist in mehreren Gesetzen und Normen verankert, wobei die Gesetz über die Zugänglichkeit für Ontarier mit Behinderungen (AODA) ein Eckpfeiler sein. Das 2005 in Kraft getretene AODA zielt darauf ab, bis 2025 ein barrierefreies Ontario zu schaffen, indem es vorschreibt, dass Organisationen im öffentlichen, privaten und gemeinnützigen Sektor festgelegte Zugänglichkeitsstandards einhalten. Diese Standards decken verschiedene Bereiche ab, darunter Kundenservice, Beschäftigung, Transport, Gestaltung öffentlicher Räume und - ganz wichtig - Information und Kommunikation.
Die Anforderungen des AODA für digitale Inhalte zielen insbesondere darauf ab, sicherzustellen, dass Websites, Webinhalte und Softwareanwendungen für Menschen mit einer Vielzahl von Behinderungen zugänglich sind. Organisationen müssen die Zugänglichkeitsrichtlinien für Webinhalte (WCAG) 2.0 Stufe AA einhalten, mit Ausnahme der Kriterien für Live-Untertitel und Audiobeschreibungen. Diese Anpassung an die WCAG-Standards gewährleistet, dass digitale Plattformen für Menschen mit Seh-, Hör-, Körper-, Sprach-, kognitiven und neurologischen Behinderungen navigierbar, verständlich und nutzbar sind. Von öffentlichen Websites bis hin zu internen Systemen soll die AODA Folgendes sicherstellen digitale Zugänglichkeit ist eine Priorität.
Über Ontario hinaus wird Kanadas Engagement für Barrierefreiheit auch durch Initiativen auf Bundesebene deutlich. Der Accessible Canada Act (ACA)das 2019 verabschiedet wurde, zielt darauf ab, bis 2040 ein barrierefreies Kanada zu schaffen. Obwohl das ACA einen breiteren Ansatz verfolgt und mehr als nur digitale Inhalte abdeckt, unterstreicht es Kanadas Angleichung an globale Standards wie die WCAG und bekräftigt das Engagement des Landes für Inklusivität im digitalen Bereich.
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Rahmen für die Barrierefreiheit in Europa
Der europäische Ansatz zur digitale Zugänglichkeit zeichnet sich durch einen soliden Rahmen aus, der den gleichberechtigten Zugang zu digitalen Informationen und Diensten für Menschen mit Behinderungen gewährleisten soll. Eine Schlüsselkomponente dieses Rahmens ist die Richtlinie der Europäischen Union (EU) zur Barrierefreiheit im Internetdie im Jahr 2016 angenommen wurde. Diese Richtlinie schreibt vor, dass Websites und mobile Anwendungen von öffentlichen Stellen in allen EU-Mitgliedstaaten für Menschen mit Behinderungen zugänglich sein müssen, um dem Grundsatz der Nichtdiskriminierung und des gleichberechtigten Zugangs zu entsprechen.
Der Geltungsbereich der EU-Richtlinie über die Barrierefreiheit im Web ist umfassend und deckt alle digitalen Auftritte öffentlicher Stellen ab. Dazu gehören Websites, mobile Anwendungen und alle Formen digitaler Inhalte, die der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden, wie Dokumente und Multimedia. Die Richtlinie stellt klare Anforderungen an die Barrierefreiheit und legt fest, dass Websites und Apps des öffentlichen Sektors für Nutzer mit Behinderungen wahrnehmbar, bedienbar, verständlich und stabil sein müssen. Um diese Anforderungen zu erfüllen, orientiert sich die Richtlinie ausdrücklich an den Web Content Accessibility Guidelines Level AA und stellt damit sicher, dass ihre Standards mit international anerkannten Best Practices in folgenden Bereichen übereinstimmen digitale Zugänglichkeit.
Die europäischen Länder haben die Anforderungen der Richtlinie aktiv in ihre nationalen Gesetze aufgenommen, um sicherzustellen, dass das Mandat für digitale Zugänglichkeit in ihrem jeweiligen Zuständigkeitsbereich rechtsverbindlich ist. Dieser Prozess umfasst die Anpassung bestehender Gesetze oder die Einführung neuer Gesetze zur Durchsetzung der Richtlinienstandards, die Festlegung von Fristen für die Einhaltung und die Einrichtung von Mechanismen zur Überwachung und Berichterstattung über die Zugänglichkeit.
Durch die Aufnahme der WCAG in die nationalen Gesetze im Rahmen der EU-Richtlinie über die Barrierefreiheit im Web verbessern die europäischen Länder nicht nur die digitale Erfahrung für Menschen mit Behinderungen, sondern fördern auch ein integrativeres digitales Umfeld. Diese Angleichung gewährleistet die Einheitlichkeit der Zugänglichkeitsstandards in ganz Europa, erleichtert einen reibungsloseren Umsetzungsprozess für öffentliche Stellen und trägt zu dem übergeordneten Ziel eines zugänglichen und inklusiven digitalen Europas bei.
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Zugänglichkeitsstandards in Australien
In Australien ist die Verpflichtung zur digitale Zugänglichkeit ist hauptsächlich in der Gesetz über die Diskriminierung von Behinderten (DDA) von 1992. Diese Gesetzgebung soll Menschen mit Behinderungen vor Diskriminierung in verschiedenen Bereichen des öffentlichen Lebens schützen, darunter Beschäftigung, Bildung und Zugang zu Dienstleistungen. Während das DDA nicht ausdrücklich erwähnt digitale ZugänglichkeitDie Grundsätze der Richtlinie wurden weit ausgelegt, so dass sie auch den Zugang zu Informationen und Diensten umfassen, die über digitale Plattformen wie Websites und mobile Anwendungen bereitgestellt werden. Diese Auslegung unterstreicht, wie wichtig es ist, dafür zu sorgen, dass digitale Inhalte für alle zugänglich sind, auch für Menschen mit Behinderungen.
Die australische Menschenrechtskommission hat eine Anleitung zur Anwendung des DDA auf digitale Zugänglichkeitund betont, dass Unternehmen und Organisationen sich bemühen sollten, ihre Online-Inhalte zugänglich zu machen, um Diskriminierung zu vermeiden. In der Praxis bedeutet dies die Einhaltung etablierter internationaler Standards für digitale Zugänglichkeitinsbesondere die Leitlinien für die Zugänglichkeit von Web-Inhalten (WCAG).
Neben der Einhaltung internationaler Normen hat sich Australien auch an der Entwicklung lokaler Normen und Initiativen beteiligt, die auf eine Verbesserung der digitale Zugänglichkeit. So hat die australische Regierung beispielsweise die Digital Transformation Agency eingerichtet, die Ressourcen und Leitlinien bereitstellt, um Ministerien und Behörden dabei zu helfen, ihre digitalen Dienste im Einklang mit den WCAG zugänglich zu machen. Darüber hinaus wurde die National Transition Strategy eingeführt, um die australischen Regierungswebsites auf die Einhaltung der WCAG auszurichten, was eine landesweite Anstrengung zur Gewährleistung der digitalen Inklusion darstellt.
Durch die Befolgung der WCAG-Richtlinien und die proaktive Entwicklung lokaler Standards fördert Australien aktiv digitale Zugänglichkeit. Dieser Ansatz steht nicht nur im Einklang mit den Grundsätzen des Behindertengleichstellungsgesetzes, indem er die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen verhindert, sondern trägt auch zur Schaffung eines integrativeren digitalen Umfelds im ganzen Land bei.
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ADA vs. Abschnitt 508 vs. WCAG: Eine globale Perspektive
Der Americans with Disabilities Act (ADA), Abschnitt 508 des Rehabilitation Act und die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) sind von zentraler Bedeutung für die Förderung von digitale Zugänglichkeitdie jeweils unterschiedliche, aber komplementäre Aufgaben erfüllen. Aus globaler Sicht ist es für die Förderung einer inklusiven digitalen Welt von entscheidender Bedeutung zu verstehen, wie diese Normen und Gesetze zusammenhängen und mit internationalen Äquivalenten zu vergleichen sind.
Das ADA, ein 1990 in den Vereinigten Staaten erlassenes Bürgerrechtsgesetz, verbietet die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Seine Anwendung auf digitale Zugänglichkeitwurde, auch wenn es ursprünglich nicht explizit formuliert war, durch rechtliche Auslegungen bekräftigt. Dieses umfassende Mandat hat die Organisationen dazu veranlasst, die Barrierefreiheit als Teil ihrer Online-Präsenz zu betrachten, um einen gleichberechtigten Zugang zu Dienstleistungen und Informationen zu gewährleisten.
Abschnitt 508, der sich speziell an Bundesbehörden und deren Auftragnehmer richtet, schreibt vor, dass elektronische und Informationstechnologie (E&IT) für Menschen mit Behinderungen zugänglich sein muss. Im Gegensatz zum ADA bietet Section 508 klare, an die WCAG angelehnte Standards für die Einhaltung, die sich direkt auf die Beschaffung und Entwicklung von Technologie im Regierungssektor auswirken.
Die WCAG, die vom World Wide Web Consortium (W3C) entwickelt wurden, bilden den internationalen Standard für die Zugänglichkeit von Webseiten. Ihre Grundsätze und Leitlinien sind darauf ausgerichtet, Online-Inhalte für eine Vielzahl von Behinderungen zugänglich zu machen. Die WCAG dienen als technischer Standard, auf den sich Gesetze wie der ADA und Abschnitt 508 beziehen, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und einen kohärenten Ansatz für digitale Zugänglichkeit über Gerichtsbarkeiten hinweg.
Auf internationaler Ebene haben viele Länder ihre Gesetze und Normen zur Barrierefreiheit an die WCAG angepasst oder übernommen und damit eine globale Bewegung in Richtung digitale Inklusion geschaffen. Die Richtlinie der Europäischen Union zur Barrierefreiheit im Web schreibt beispielsweise die Einhaltung der WCAG für öffentliche Einrichtungen vor, und das australische Gesetz zur Diskriminierung von Behinderten (Disability Discrimination Act, DDA) wurde so ausgelegt, dass es folgende Punkte umfasst digitale Zugänglichkeit in Übereinstimmung mit den WCAG-Richtlinien.
Die Verbindung zwischen ADA, Section 508 und WCAG sowie ihren internationalen Äquivalenten unterstreicht die gemeinsamen Anstrengungen zur Beseitigung von Barrieren im digitalen Umfeld. Durch die Übernahme dieser Normen tragen Länder und Organisationen weltweit zu einem zugänglicheren und inklusiveren digitalen Raum bei und stellen sicher, dass Menschen mit Behinderungen uneingeschränkt an der digitalen Gesellschaft teilhaben können.
So stellen Sie sicher, dass Ihre Dokumente den globalen Zugänglichkeitsstandards entsprechen
Sicherstellen, dass Ihr die Dokumente entsprechen den weltweiten Standards für Barrierefreiheit ist entscheidend für die Schaffung eines integrativen digitalen Umfelds. Bei der Einhaltung von Standards wie dem Americans with Disabilities Act (ADA), Section 508 des Rehabilitation Act, den Web Content Accessibility Guidelines (WCAG), dem Accessibility for Ontarians with Disabilities Act (AODA), den Richtlinien der Europäischen Union und australischen Standards geht es nicht nur um die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, sondern auch darum, dass Ihre Inhalte für ein breites Publikum, einschließlich Menschen mit Behinderungen, zugänglich sind. Hier finden Sie einen umfassenden Leitfaden zum Erreichen dieses Ziels.
Jede der genannten Normen und Gesetze hat ihre eigenen Anforderungen, aber alle haben ein gemeinsames Ziel: digitale Inhalte zugänglich zu machen. Die WCAG beispielsweise dienen als Grundlage für viele dieser Vorschriften und bieten detaillierte Richtlinien für die Zugänglichkeit von Webinhalten. Sich mit diesen Richtlinien vertraut zu machen, ist der erste Schritt zur Erstellung von Dokumenten, die universell zugänglich sind.
Automatisierte Prüfungen sollten durch manuelle Tests ergänzt werden, einschließlich der Navigation durch das Dokument nur mit Hilfe einer Tastatur oder eines Bildschirmlesegeräts, um sicherzustellen, dass alle Inhalte zugänglich sind.
Struktur und Semantik: Verwenden Sie geeignete Überschriften, Listen und andere Strukturelemente, um Ihr Dokument zu gliedern. Dies hilft Bildschirmlesern, den Inhalt richtig zu interpretieren.
Alternativer Text: Geben Sie alternativen Text für Nicht-Text-Inhalte wie Bilder und Diagramme an, damit Screenreader-Nutzer deren Zweck verstehen können.
Farbe und Kontrast: Achten Sie auf einen ausreichenden Kontrast zwischen Text- und Hintergrundfarben. Vermeiden Sie es, Farbe als einziges Mittel zur Vermittlung von Informationen zu verwenden.
Zugängliche Tische: Verwenden Sie einfache Tabellenstrukturen und geben Sie Zeilen- und Spaltenüberschriften an, um Datentabellen zugänglich zu machen.
Links und Navigation: Vergewissern Sie sich, dass die Links beschreibend sind und dass das Dokument leicht mit der Tastatur navigiert werden kann.
Schriftarten und Text: Verwenden Sie lesbare Schriftarten und erlauben Sie den Benutzern, die Größe des Textes zu ändern, ohne dass die Funktionalität verloren geht.
Barrierefreiheit ist keine einmalige Aufgabe, sondern eine ständige Verpflichtung. Technologien und Standards entwickeln sich weiter, ebenso wie die Art und Weise, wie Menschen mit digitalen Inhalten interagieren. Überprüfen und aktualisieren Sie Ihre Dokumente regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie mit den neuesten Normen für Barrierefreiheit übereinstimmen. Die Aufstellung eines Zeitplans für regelmäßige Überprüfungen und Aktualisierungen der Barrierefreiheit kann dazu beitragen, die Einhaltung der Normen über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten.
Zusammengefasst, Sicherstellung, dass die Dokumente den globalen Zugänglichkeitsstandards entsprechenDie Einhaltung von Normen wie ADA, Section 508, WCAG, AODA, der EU-Richtlinie über die Barrierefreiheit im Web und Australiens DDA ist nicht nur eine gesetzliche Notwendigkeit, sondern ein moralisches Gebot, das durch die Bedeutung der PDF/UA-Konformität unterstrichen wird. Diese Rahmenwerke tragen gemeinsam zum universellen Design für die Dokumentenerstellung bei und betonen die Notwendigkeit, dass Dokumente für jeden zugänglich sein müssen, unabhängig von seinen Fähigkeiten. Durch die Einhaltung von Standards wie den WCAG und die Kenntnis der gesetzlichen Anforderungen an die Barrierefreiheit im Internet in verschiedenen Ländern, einschließlich der Gesetze zur Barrierefreiheit in Kanada, Europa, Australien und den USA, können Unternehmen barrierefreie Dokumente erstellen und so die globale Konformität sicherstellen, einschließlich der PDF/UA-Kompatibilität.
Dazu gehört nicht nur die Einhaltung bewährter Verfahren für barrierefreie Dokumente, sondern auch eine Kultur der Integration, die über die bloße Einhaltung von Vorschriften hinausgeht. Die Reise in Richtung Gewährleistung der weltweiten Zugänglichkeit von Dokumenten beinhaltet die Nutzung von Werkzeugen und Methoden, die den besonderen Herausforderungen von Menschen mit Behinderungen gerecht werden, einschließlich der in PDF/UA beschriebenen Spezifikationen. Von ADA-konformen Dokumenten bis hin zur Einhaltung der Zugänglichkeitsrichtlinien nach Section 508 und darüber hinaus ist es das Ziel, Informationen für alle frei zugänglich und nutzbar zu machen, was dem Schwerpunkt von PDF/UA auf universellen Zugänglichkeitsstandards entspricht.
Durch die Übernahme der WCAG-Anforderungen und das Streben nach Dokumente zugänglich machen Mit Hilfe der ADA-Normen, einschließlich der PDF/UA-Konformität, können wir die digitale Kluft überbrücken und eine integrativere Gesellschaft fördern. Barrierefreiheit sollte als Chance für ein breiteres Engagement und mehr Inklusion gesehen werden, wobei der Wert über die Einhaltung der Vorschriften hinausgeht und zum Aufbau einer wirklich zugänglichen digitalen Landschaft führt. Dieses Engagement für die Barrierefreiheit bedeutet Respekt für die Vielfalt und ein Engagement für den universellen Zugang und unterstreicht die zentrale Rolle der globalen digitale Zugänglichkeit Standards, einschließlich PDF/UA, bei der Gestaltung einer integrativen Zukunft. Setzen wir uns weiterhin für diese Grundsätze ein und sorgen wir dafür, dass unsere digitalen Räume einladend und für alle zugänglich sind, um so unsere globale Gemeinschaft zu bereichern.